i-scan
Ein Sprung nach vorn
für die In-vivo-Histologie

Virtuelle Chromoendoskopie mit i-scan

Die i-scan-Technologie liefert zusätzliche visuelle Informationen für eine genauere In-vivo-Diagnostik durch eine verbesserte Charakterisierung von Gefäßen und Schleimhautstrukturen.

Technologie

Verschiedene i-scan-Modi

Wir haben i‑scan eingeführt, um digitale Bildverarbeitung auf allen unseren Videoprozessoren zu ermöglichen. Die Videoprozessoren INSPIRA und OPTIVISTA sind zusätzlich mit i‑scan OE ausgestattet, das die Bandbreite des Lichts begrenzt um noch bessere Visualisierung in die Tiefe des Gewebes zu ermöglichen.

i‑scan

Die digitale Bildverbesserung besteht aus drei verschiedenen Bildalgorithmen:

  • Oberflächenverbesserung (SE)

  • Farbtonverbesserung (TE)

  • Kontrastverbesserung (CE)

Alle Algorithmen sind in Reihe geschaltet, so dass zwei oder mehr dieser Modi gleichzeitig angewendet werden können.

Das Umschalten zwischen den Stufen oder Modi der Bildverbesserung kann in Echtzeit ohne Zeitverzögerung durch das Drücken einer Endoskop-Taste erfolgen um eine effiziente endoskopische Untersuchung zu ermöglichen.

Oberflächenverbesserung

Der i‑scan SE Modus hebt die Schleimhautstruktur in einem natürlichen Farbton hervor, um die Erkennung insbesondere von flachen Läsionen durch Hervorhebung von Abnormitäten zu unterstützen.

Farbtonverbesserung

Der i‑scan TE Modus hebt die Veränderungen der vaskulären und mukosalen Struktur mit einem veränderten Farbton hervor und unterstützt so die Charakterisierung der Strukturen.

Kontrastverbesserung

Der i‑scan CE Modus hebt vertiefte Bereiche und Strukturunterschiede durch Hinzufügen von blauer Farbe an den Rändern hervor.

Unterstützung der Erkennung

i‑scan SE verbessert die Erkennung von Läsionen nachweislich um 11 %. i‑scan SE verbessert den Hell-Dunkel-Kontrast, und somit wird wiederum die Darstellung der Struktur durch die Erkennung der Kanten verbessert. Der Modus behält die natürlichen Weißlicht-Farbtöne bei und kann daher während des gesamten Verfahrens aktiviert bleiben.

Mustercharakterisierung

i‑scan TE hebt sowohl Grubenmuster als auch Gefäßstrukturen in einem Farbton hervor, der zur Charakterisierung und Abgrenzung beiträgt. TE zerlegt und analysiert die einzelnen RGB-Komponenten eines normalen Bildes und hebt kleinste Schleimhautstrukturen und subtile Farbveränderungen hervor.

Optische Verstärkung

i‑scan Optical Enhancement (OE) kombiniert bandbreitenbegrenztes Licht mit digitaler Bildverarbeitungstechnologie.

Dies ermöglicht eine kontrastreichere Darstellung der Oberflächenstrukturen von Blutgefäßen, Drüsengängen und Schleimhäuten im Vergleich zu Weißlicht.

i‑scan OE wurde entwickelt, um Ärzte bei der genaueren Charakterisierung, Erkennung und Diagnostik von gastrointestinalen Läsionen zu unterstützen.

i‑scan OE unterstützt das Screening und die detaillierte Untersuchung von Läsionen mit zwei Modi:

Modus 1

liefert ausreichend Licht und hebt Blutgefäße hervor

Modus 2

hebt die Blutgefäße und die Schleimhaut in natürlicher, weißlichtähnlicher Farbe hervor, somit können Screening-Verfahren verbessert werden.

Twin‑Mode

Die einzigartige Twin-Mode-Funktion von PENTAX Medical wurde entwickelt, um die Ausbildung zu unterstützen.

Sie zeigt ein normales Weißlichtbild und ein i-scan-Bild gleichzeitig nebeneinander an. Der Wechsel zwischen dem Weißlicht- und dem i-scan-Modus kann in Echtzeit erfolgen.